Die Hütte im Wald
Nachdem die Helden in der Hütte des Jägers Janis und seiner Frau Giselle eine kleine Verschnaufpause einlegten, erinnerte Janis sie am nächsten Morgen daran, dass die Gefahr längst nicht gebannt sei. Nach dem Untergang Amsterdams sei ein wichtiges Bollwerk gegen die Orks in sich zusammen gebrochen und der König sei weit im Norden und müsse gewarnt werden. Zudem stünden er und seine Frau hier ohne Schutz vor etwaigen Angriffen. Daher beschloss man, die Hütte mit Fallen abzusichern. Doch zu spät. Erste Späher konnten sich bereits anschleichen und trotz ausgeklügelter Foltermethoden konnte aus dem gefangen genommenen Ork nichts herausgepresst werden.
Als positiven Nebeneffekt konnte die Gruppe jedoch verbuchen, einen Ersatz für ihren verstorbenen Druiden gefunden zu haben, der unversehens unter einem Busch entdeckt wurde: Suraga, ein Elf aus dem hohen Norden mit Händen aus Osmium.
Der zerzauste Suraga war gerade dabei einen Adler zu domestizieren, was ihm jedoch nicht gelang und mit einem Haufen Vogelkot im Auge endete, als der Zusammenstoß mit dem Orkspäher geschah.
Die Frau
Das erlebte verschärfte die Situation enorm und so begab sich Barbossa auf die Suche nach Giftpilzen gelangte zunächst jedoch an ein seltsames Wesen: eine wunderschöne Frau zog ihn mit ihrem Gesang so in ihren Bann, dass er bereit war all sein Geld und dann auch noch das von Ajax in sie zu investieren, doch es half nichts, sie ignorierte ihn. Er verließ sie schweren Herzens, doch ihr Ruf hallt in seinem Herz fort.
Kampf
Nachdem einige Fallen rund um die Hütte installiert wurden begab man sich zur Ruhe, doch während Barbossa noch einmal sein Glück bei der Frau versuchte schlief Janis bei seiner Wache ein. Die Freunde wurden umstellt und sahen sich einem Hagel aus brennenden Pfeilen gegenüber.
Es gelang zwar die Orks zu besiegen, doch der Preis war groß: die Hütte niedergebrannt, Janis und Giselle tot.
Etwas ratlos leckten die Recken ihre Wunden und schlugen ein Lager auf um am nächsten Morgen die weiteren Schritte zu beraten.
Entführt
Die Kämpfer waren zu ermattet um noch daran zu denken die Nachtwache einzuteilen und so kam, was kommen musste: als sie am nächsten Morgen aufwachten fanden sie sich als Gefangene in einem vergitterten Wagen wieder, der von einem Troll gezogen und von mehreren Orks bewacht wurde.
Ajax gelang es, die Gitter zu verbiegen, so dass Suraga in Gestalt eines Schneekaninchens zusammen mit Barbossa entkommen konnten. Zwar wurde Barbossa noch verfolgt, doch zwei Orks konnten den Mann aus dem Norden nicht aufhalten.
Ajax hingegen war zu stolz um wegzulaufen: es entbrannte ein heftiger Kampf mit einem Ork-Berserker, den Ajax nur knapp für sich entscheiden konnte und wäre Suraga in Gestalt eines Eiswolfes nicht zurückgekehrt, so hätten die übrigen Orks mit dem verletzten sicher kurzen Prozeß gemacht. So aber wütete der Wolf in den Reihen der Orks.
Flucht
Da der Troll dann jedoch zu viel des guten gewesen wäre, ergriffen die drei dann doch die Flucht und schlugen sich – in Unkenntnis darüber, wo sie sich überhaupt aufhielten mit Hilfe der Stimme in Barbossas Kopf durch den Wald. Das Ziel: die schöne Frau.
Auf halber Strecke jedoch trafen sie auf zwei Jäger aus dem kleinen Dorf Manswill. Voll Freude hier draußen noch freundliche Menschen zu finden verbrachte man die Nacht zusammen und brach am nächsten Morgen auf nach Manswill.
In Barbossas Kopf sang derweil noch immer die schöne Frau.